Zu einem Verkehrsunfall mit gemeldeter eingeklemmter Person mussten die
Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren und der Rettungsdienst am
Donnerstagnachmittag um 14.55 Uhr auf die BAB 44 ausrücken.
Aufgrund der Lagemeldung entsandte die Leitstelle zusätzlich Feuerwehrleute aus Helmern, Fürstenberg und Bad Wünnenberg.
Zwischen dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren und der Anschlussstelle
Lichtenau war in Fahrtrichtung Kassel ein Kleintransporter im
Rückstaubereich auf einen vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren.
Bei der Anfahrt gab es abermals massive Probleme mit einer nicht
funktionierenden Rettungsgasse. Gerade die Großfahrzeuge der Feuerwehr
hatten Mühe, zur Einsatzstelle zu gelangen. Zum Teil standen drei
Sattelzüge nebeneinander auf der Autobahn.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war niemand mehr im Fahrzeug eingeschlossen.
Zwei Personen waren jedoch verletzt worden.
Sie wurden notärztlich erstversorgt und ins Krankenhaus nach Paderborn transportiert.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz sicher.
Vor Ort waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit sieben
Einsatzfahrzeugen, die Rettungswagen der Wachen Fürstenberg und Borchen,
der Notarzt aus Büren, der Leitende Notarzt und der Organisatorische
Leiter Rettungsdienst des Kreises Paderborn sowie die Autobahnpolizei
mit mehreren Streifenwagen.
Während der Einsatzmaßnahmen war die Fahrtrichtung Kassel der BAB 44 voll gesperrt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen